Ein heller und freundlicher Gebäudekomplex

Unser Haus

Der helle und freundliche Gebäudekomplex der Henry und Emma Budge-Stiftung liegt seit 1968 am Ortsrand von Seckbach am Fuß des Lohrbergs – Frankfurts einzigem Weinberg.

Unser Haus

  • Synagoge

  • Kapelle

  • EMMAS – Café und Kiosk mit Sonnenterrasse

  • klimatisierter Speisesaal

  • Friseursalon

  • Waschsalon

  • Physiotherapie

  • Fitnessraum

  • Bibliothek

  • Clubräume/Festsaal (z. B. für Familienfeiern)

  • Raum der Stille

  • Bewegungspark

  • Spielplatz zur Begegnung von Jung und Alt

  • weitläufige Gartenanlage

Soziale Betreuung

Unser Sozialdienst unterstützt und begleitet Sie und Ihre Angehörigen im Alltag bei verschiedenen Angelegenheiten.

Unter anderem helfen wir Ihnen bei Antragstellungen beim Sozialamt, Landeswohlfahrtsverband sowie bei Kranken- und Pflegekassen und beim Versorgungsamt.

Außerdem bieten wir regelmäßige Beratungssprechstunden nach individueller Terminvereinbarung an.

Haus- und Fachärzte

Haus- und Fachärzte kommen zu regelmäßigen Besuchen und sind auch in Notfallsituationen für Sie da.

Die Lieferung von Medikamenten erfolgt durch eine ortsansässige Apotheke. Mit den mit uns kooperierenden Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen pflegen wir eine enge Zusammenarbeit.

Außerdem bieten wir bei Bedarf auch psychologische Unterstützung für unsere Bewohner*innen an.

Ehrenamtliche

Frauen und Männer jeden Alters begleiten die Bewohner*innen unseres Hauses bei unterschiedlichsten Aktivitäten.

Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden tragen mit ihrem Engagement sehr zur Vielfalt in unserem Hause bei.

Sie möchten sich auch ehrenamtlich engagieren?
Dann melden Sie sich gerne bei uns.

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Hauswirtschaftlicher Dienst

Unsere hauswirtschaftliche Betreuung im Pflegezentrum umfasst die Reinigung der Zimmer sowie das Waschen Ihrer persönlichen Wäsche.

Im Betreuten Wohnen wird Ihre Wohnung einmal in der Woche gereinigt. Sie möchten nicht selbst waschen? Dann nutzen Sie einfach die Wäscheversorgung als Zusatzleistung. Selbstverständlich halten wir einen eigenen Hausmeisterservice vor.

Drei Küchen unter einem Dach

Die Küche

Es gibt täglich mehrere Mittagsmenüs, bestehend aus Vorspeise, Hauptgericht und Dessert.

Sie können zwischen Hauptküche und koscherer Küche wählen. Da die jüdischen Speisegesetze eine Trennung von milchigen und fleischigen Speisen vorschreiben, halten wir dafür zwei weitere völlig getrennte Vollküchen vor.

Wir kooperieren hierfür mit ausgewählten und zertifizierten Lieferanten in Deutschland und dem europäischen Ausland, welche die höchsten Ansprüche an Qualität und Kaschrut (die koschere Lebensart) erfüllen.

In allen Küchen gibt es verschiedene Menüs: ein Tagesmenü, ein vegetarisches Menü sowie leichte Vollkost und nach Ihren Bedürfnissen zubereitete Diätkostformen.

Alle Mahlzeiten werden frisch vor Ort unter strenger Aufsicht mit Liebe zubereitet.

Im Betreuten Wohnen

In unserer Wohnanlage haben Sie die Wahl. Sie können sich entweder selbst verpflegen, an einzelnen Mahlzeiten teilnehmen oder auch gerne die Vollversorgung nutzen.

Viele Bewohner*innen ziehen es vor, das Restaurant aufzusuchen. Dies ist eine willkommene Gelegenheit für Geselligkeit und Kommunikation.

Im Pflegezentrum

Im Pflegezentrum werden die Bewohner*innen vollverpflegt. Die Mittagsmahlzeiten können Sie im Restaurant oder in den Wohnbereichen einnehmen.

Die Wohnbereiche unseres Pflegezentrums verfügen über kleine Küchen, die für die übrigen Mahlzeiten genutzt werden. Ein Team von Mitarbeitenden übernimmt hier vor Ort die Zubereitung von Frühstück, Abendessen und Zwischenmahlzeiten mit jeweils frischen Lebensmitteln.

Feiern

Gerne richten wir Ihnen Ihre persönlichen Feste, wie zum Beispiel eine Geburtstagsfeier, im Hause aus. Dazu unterbreiten wir Ihnen ein entsprechendes Angebot.

Café und Kiosk

EMMAS

Das „EMMAS – Café und Kiosk” ist das lebendige Herzstück unseres Hauses. Hier erwarten unsere Bewohner*innen und Gäste leckere Kuchen, herzhafte Snacks und natürlich heiße und kalte Getränke. Es ist der perfekte Ort, sich mit Freunden und Familie zu treffen, neue Bewohner*innen kennenzulernen und so gemütliche Stunden zu verbringen.

Darüber hinaus haben unsere Bewohner*innen hier auch die Möglichkeit, Kleinigkeiten aus einem breiten Warensortiment für den alltäglichen Bedarf einzukaufen.

Öffnungszeiten

Mo. – Fr. | 09:00 – 10:30 Uhr
Mo. – So. | 14:30 – 17:30 Uhr

23 Namen von 6 Millionen Namen

Gedenkstätte

Die Gedenkstätte soll an die 23 Bewohner*innen des ursprünglichen Budge-Heimes (im Edingerweg, Stadtteil Dornbusch) erinnern, die dem nationalsozialistischen Terror zum Opfer fielen. Dass diese Gedenkstätte erst 2011 errichtet wurde und in dieser Form errichtet werden konnte, hat einen besonderen Grund: Bis zum Jahr 2007 galten Wohnnachweise für das Budge-Heim der 30er-Jahre als verschollen. Das Schicksal der ersten Bewohner*innen schien somit nicht erforschbar.

Über viele Jahre hinweg hat die Henry und Emma Budge-Stiftung vergeblich versucht, die Namen ihrer ersten Bewohner*innen aufzuspüren. Lediglich bei einigen wenigen Personen ließ sich nachweisen, dass sie in den 30er-Jahren im Budge-Heim gelebt hatten. Mit dem unerwarteten Fund der kompletten Bewohner*innen-Liste im Institut für Stadtgeschichte war im Januar 2007 dann endlich die Basis geschaffen, den Biografien – insbesondere der jüdischen Bewohner*innen – nachzugehen. Die meisten von ihnen haben, wie zu befürchten war, ein furchtbares Schicksal erlitten. Innerhalb der Budge-Stiftung setzte nach Bekanntgabe der historischen Forschungen eine lebhafte Diskussion darüber ein, was getan werden könne, um den Ermordeten ein würdiges Andenken zu sichern. Der stiftungsinterne Arbeitskreis „Erinnern und Gedenken“ schlug 2008 vor, eine Gedenkstätte auf dem Gelände der Budge-Stiftung bauen zu lassen.

Nach dem Vorschlag des Arbeitskreises wurde für jeden ermordeten oder in den Tod getriebenen Menschen aus dem früheren Budge-Heim eine Stele aufgestellt. Diese 23 Stelen aus Basaltstein sind nun asymmetrisch und in unterschiedlichen Höhen ohne Namenszüge angebracht. Eine Tafel mit den Namen der 22 bekannten Opfer und dem Hinweis auf ein namentlich unbekanntes Opfer ist in lateinischer und hebräischer Schrift in diesen Bereich integriert, wobei das namentlich unbekannte Opfer an erster Stelle steht. Die Überschrift lautet: „23 Namen von 6 Millionen Namen” und der Nachsatz: „Mögen ihre Seelen eingebunden sein in den Bund des Lebens“, mit entsprechenden hebräischen Kürzeln nach der Tradition jüdischer Grabsteine.

Bänke aus Gabionen – mit blauem Glasbruch gefüllte rechteckige Drahtkörbe – haben eine hölzerne Auflage und laden zum Verweilen und stillen Gedenken ein. Lichtquellen als Sinnbild alles Fließenden und rankendes Efeu ergänzen als weitere Elemente die Anlage. Eine Tamariske, ein bereits in der Bibel erwähnter Baum, ist ein weiterer zentraler Ort der Gedenkstätte.

Dass neun Jahre nach der Einweihung der bis vor kurzem nicht belegte Name Lina Sommer anstelle des N.N., (lat. Abkürzung für: nomen nescio, also ein unbekannter Name), nachträglich in das Denkmal integriert werden konnte, verleiht nun auch diesem Opfer wieder Würde.

„Mögen Ihre Seelen eingebunden sein in den Bund des Lebens”

Abschiedsraum

„Raum der Stille“

Im Hause der Budge-Stiftung wurde ein würdevoller Raum geschaffen, in dem Angehörige, Mitbewohner*innen und Mitarbeitende Gelegenheit finden, von einem Verstorbenen Abschied zu nehmen. Der Raum verzichtet bewusst auf religiöse Symbole, soll er doch den Menschen, unabhängig von ihrer Konfession zur Verfügung stehen.

Abschied zu nehmen von einem Angehörigen oder einem Freund: In solch einem Moment möchten wir die alltägliche Welt nicht wahrnehmen, nicht abgelenkt werden. Innerlich sind wir aufgewühlt und voller Trauer. Der Abschiedsraum antwortet darauf mit Ruhe und Klarheit. Nur gefiltert dringt das Licht hinein. Jede Begrenzung des Raums – Wand, Boden, Decke – ist als Fläche ausgebildet. Es sind Flächen, ohne Unterbrechungen und ohne Störungen. Keinerlei Accessoires lenken von der Klarheit des Raumes ab.

Siegel und

Auszeichnungen

Wir haben den Grünen Haken®!

Der Grüne Haken® kennzeichnet verbraucherfreundliche Altenheime, Pflegeeinrichtungen und Senioren­resi­den­zen, die ihren Bewohner*innen Lebensqualität im Alter ermöglichen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

MRE-Netz Rhein-Main

Die Henry und Emma Budge-Stiftung ist aktives Mitglied des MRE-Netz Rhein-Main. Dieses Siegel haben alle am MRE-Netz Rhein-Main teilnehmenden stationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser erhalten, die folgende Kriterien erfüllt haben:

  • Mitgliedschaft im MRE-Netz Rhein-Main seit über zwei Jahren

  • Regelmäßige Erfassung der Händedesinfektionsmittel

  • Jährliche Schulung zu multiresistenten Erregern und zur Handhygiene

  • Einen aktuellen Hygieneplan führen einen Ansprechpartner für Hygiene benannt

Auszeichnungen und Verzeichnisse

MDK-Hessen

Im Frankfurter Forum für Altenpflege haben sich die allermeisten stationären Einrichtungen entschieden nicht mehr mit dem vom Medizinischen Dienst der Krankenhäusern vergebenen Pflegenoten zu werben. Selbstverständlich haben wir in unserem Hause die Benotung am Eingang ausgehängt. Dort können Sie diese Noten gerne einsehen. Pflegenoten selbst halten wir für wenig aussagekräftig. Sie können sich gerne jederzeit von der qualitativ hochwertigen Pflege unseres Hauses im Rahmen eines persönlichen Besuches überzeugen.